Dies ist ein Bericht zum Besuch der Stadionschule (aus dem Projekt Jumixx des Fan-Projekts Bremen e.V.) durch das Profil 9 Gesundheit und Bewegung des Gymnasiums Links der Weser.

Der Bericht wurde von Lena, Janna, Bent und Sahan aus dem Profil angefertigt:

Wir, die Profilklasse Gesundheit und Bewegung durften am 24. und 25. August das Weserstadion besuchen. Am ersten Tag trafen wir uns um 9 Uhr vor dem Eingang zum Ostkurvensaal. Hier wurden wir von den beiden Mitarbeiterinnen des Projekts, Gesa und Vanessa, empfangen und begrüßt.
Wir begannen mit einer Stadionführung durch Herbert, hierzu bekamen wir Fragestellungen, die wir während der Stadionführung herausfinden sollten.
Im Anschluss an die Führung und einer kleinen Pause erarbeiteten wir Interviewfragen und -techniken, die wir später einem Werderspieler stellen sollten.
Ab 12 Uhr widmeten wir uns dann Berufsfeldern bei Werder Bremen. Darauf folgte ein Workshop zum Thema Gewalt. Hierbei wurden sowohl körperliche als auch seelische Gewalt behandelt. Ein Spiel dazu rundete den Tag dann ab.
Am nächsten Tag um 10 Uhr wurde zum Aufwärmen ein anderes Spiel gespielt. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und uns wurden in der Werder-Loge drei Berufsfelder vorgestellt. Die Firmen, die sich präsentierten, waren Sparkasse Bremen, neusta und das AFZ. Wir erhielten hier einen interessanten Einblick in die Berufswelt.
Nach einer Pause konnten wir dann endlich das Interview mit Enis Bytyqi aus der U 23 von Werder beginnen. Hierbei konnten wir die am Vortag erlernten Techniken anwenden. Enis hat alle Fragen sehr nett und ausführlich beantwortet und anschließend hat er uns noch Autogramme gegeben und Fotos mit uns gemacht.
Danach haben wir uns auf den Weg zum Soccer-Platz von Werder gemacht, um mit Michi Ahrends Blindenfußball zu spielen. Er trainiert eine Mannschaft mit blinden Kindern im Alter von 7-18 Jahren bei Werder. Bei diesem Projekt konnten wir einmal selbst erfahren, wie Sehbehinderte Fußball spielen können. Zwei von unseren Mitschülern waren dabei freiwillig eine Stunde lang „blind“.

 

Unser Feedback:
Wir fanden das alles sehr interessant, besonders Enis Bytyqi kam sehr sympathisch herüber. Der Blindenfußball war für uns alle eine neue Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Wir waren sehr dankbar, dass sich Gesa und Vanessa viel Zeit für uns genommen haben.