Ein „Hingucker“, an dem 32 SuS unserer Schule mitgestaltet haben

Am Mittwoch dem 1.11.2017 wurde an der Haltestelle Links der Weser das neue Stadtteilkunstwerk „vom Kommen und Gehen“ feierlich eingeweiht. Mehr als 100 Menschen waren vor Ort, es gab einen kleinen Sektempfang und diverse Reden und Ansprachen. Neben dem Ortsamtleiter Michael Radolla und Stefan Marcus vom BGO sprach auch Arie Herzog, Leiter des Gerhard-Marcks-Hauses.

Organisiert von Profikünstlern des Kulturbildungswerks „Quartier“ haben an der Gestaltung viele Dutzend Menschen aus dem Stadtteil mitgewirkt. Darunter auch das Profil Menschenrechte des 9. Jahrgangs sowie eine Vorklasse unserer Schule. Unsere SuS gestalteten Bronze- und Tonskulpturen die in die über drei Meter hohen Stelen eingepasst wurden. Bei der Eröffnung waren fast alle da – und man merkte, dass sie sehr beeindruckt waren und auch stolz. Schließlich haben sie sich mit ihren Ideen und Skulpturen hier verewigt.

„Vom Kommen und Gehen“ soll auch die Lebensrealität in unserem Stadtteil wiederspiegeln. Hier leben Menschen aus unglaublich vielen Ländern, und viele Schutzsuchende wurden in den letzten Jahren aufgenommen. Alle Skulpturen und Keramiken drücken dies auf spezielle Art und Weise aus: In Spielszenen aus der fernen Heimat, in Formen zum Alltag und Worten zu Frieden, Willkommen, Gemeinschaftlichkeit und Vielem mehr.

Es war ein tolles Stadtteilprojekt, gefördert vom Programm Soziale Stadt und vom Beirat Obervieland. Und es ist schön, dass so viele SuS unserer Schule  einen Beitrag dazu geben konnten. Wir freuen uns auf die nächsten Projekte dieser Art.

Link zu Artikel des Weser Kuriers.

 

Die Künstler des Stadtteils – darunter das Profil MR des ehem. 9. Jahrgangs

Arie Hartog, Leiter des Gerhard-Marcks-Hauses